Portainer ist ein Open-Source-Management-Tool für Docker-Container und Container-Cluster. Es bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Verwaltung, Überwachung und Bereitstellung von Docker-Containern und ermöglicht es Administratoren, Container mühelos zu erstellen, zu starten, zu stoppen und zu überwachen. Mit Portainer können Sie auch Docker-Services, Netzwerke und Volumes verwalten sowie Benutzerzugriffsrechte verwalten. Es ist besonders nützlich für Teams, die Docker in ihren Entwicklungs- und Produktionsumgebungen einsetzen, da es die Verwaltung von Containern vereinfacht und eine übersichtliche Darstellung der Docker-Ressourcen bietet.


Um Portainer einzurichten, beginnen wir zunächst damit, ein Docker-Volume zu erstellen. Dies gewährleistet, dass die wichtigen Daten von Portainer sicher gespeichert werden. Anschließend können wir Portainer mithilfe von Docker bereitstellen und konfigurieren.

docker volume create portainer_data

docker run -d -p 9000:9000 --hostname=portainer --name=portainer --restart=always \
-v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock \
-v portainer_data:/data \
portainer/portainer-ce:latest

Nachdem der Docker-Container erfolgreich heruntergeladen und gestartet wurde, können wir nun über die IP-Adresse und den Port 9000 auf das Webinterface zugreifen. Dort können wir ganz einfach ein Passwort erstellen und sofort loslegen. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, ein bestehendes Portainer-Backup wieder einzubinden.