Mein Homelab

Über mein Homelab

Ich gewähre euch gerne einen kleinen Einblick in mein Homelab.

Den zentralen Zugangspunkt bildet unsere Fritzbox 6660 Cable, die DOCSIS 3.1 unterstützt und einen 2,5-Gbit-Port bereitstellt. Sie bildet die Grundlage für unser Homelab und den Internetzugang.


Von der Fritzbox aus geht es zu einem TP-Link 2,5-Gbit 5-Port-Switch, der unter anderem meinen Gaming-/Workstation-PC ins Heimnetzwerk einbindet.

Ein weiteres LAN-Kabel führt zu einem der beiden ASUS ZenWiFi AX XT8 Router, die als WLAN-Mesh-System agieren und die gesamte Wohnung mit WiFi 6 abdecken. Im WLAN-Netz sind diverse Geräte eingebunden, darunter Smart-Home-Geräte, Laptops, PCs, Smartphones und ein Drucker.


Über das LAN wird zudem meine Synology DS423 betrieben, die als zentraler Datenspeicher dient. Hier werden Backups von Endgeräten sowie Daten von meinem Dedicated Server, der bei einem Hoster steht, gesichert.


Ein wichtiger Bestandteil ist mein Homeserver, basierend auf einem ASRock N100ITX mit Intel N100 Prozessor. Dieser nutzt Proxmox als Host-System. Innerhalb einer Debian 12 VM wird Docker betrieben, das verschiedene Dienste hostet. Der Server ist durch SSH-Schlüssel und Crowdsec abgesichert.


Aufgrund dessen, dass ich eine Zeit lang Dual-Stack Lite hatte, somit keine feste IP und keine öffentliche IPv4-Adresse, verwende ich Cloudflare Tunnel, um einige meiner Dienste über eine Domain erreichbar zu machen.

Einblick in meinen Homeserver

Mein Homeserver ist aktuell kompakt, aber vollkommen ausreichend für die laufenden Dienste und Projekte.

Als Basis dient ein ASRock N100DC-ITX SoC-Board mit einem Intel N100 Alder Lake Prozessor. Dieser verfügt über 4 E-Cores, die auf bis zu 3.4 GHz boosten können, bei einem offiziellen Verbrauch von nur 6 Watt. Die TDP lässt sich auf bis zu 15 Watt erhöhen, was zusätzliche Flexibilität bietet. Der Prozessor wird passiv gekühlt und profitiert dabei vom Luftstrom des Gehäuses.


Der Arbeitsspeicher umfasst derzeit 16 GB Teamgroup RAM mit einer Taktung von 3200 MHz, der auf 2666 MHz heruntergetaktet ist. Bei Bedarf kann dieser Speicher auf 32 GB erweitert werden. Als System-Speicher dient eine 512 GB Samsung PM9B1 NVMe SSD, während als VM-Host ein RAID 1 aus zwei 240 GB Samsung SM883 Enterprise SSDs eingesetzt wird.


Das System ist in einem Inter-Tech Industrial IPC S21 Gehäuse untergebracht, dessen Lüfter durch einen 80mm Noctua NF-A8 5V ersetzt wurde, um die Kühlung leiser und effizienter zu gestalten.


Ursprünglich lief auf dem Server Debian 12 als Bare-Metal-Installation, wurde jedoch vor kurzem auf Proxmox umgestellt. Um mehr Kontrolle und Datensicherheit zu gewährleisten, habe ich mein System restrukturiert. Das ursprüngliche Debian-System läuft nun als VM in Proxmox und ist mit Docker ausgestattet.


Meine aktuellen Docker-Dienste umfassen unter anderem Adguard Home, Grafana, Jellyfin, und Uptime Kuma.


Für die Datensicherung setze ich auf ein eigenes Backup-Skript, das alle wichtigen Informationen speichert. Im Falle eines Systemausfalls oder bei einem Defekt der Boot-Platte ermöglicht dieses Skript eine schnelle Wiederherstellung nach einer Neuinstallation. Das Skript findet ihr unter „Scripts“.